40.000 Euro und laufende Kosten

Pambalk-Rieger bietet einem potenziellen Käufer an, den Web-Dienst samt der gesamten Hardware, dem Quellcode und der Daten um etwa 40.000 Euro zu verkaufen. Er würde Soup dazu auf die URL Soup.me migrieren. Soup.me war der letzte Versuch des damaligen Startups rund um Gründer Christopher Clay, den Dienst ins mobile Zeitalter zu führen, und als eine Art Antwort auf die damals neue Facebook-Timeline konzipiert.

Laut Pambalk-Rieger müsste man neben dem Kaufpreis mit Monatskosten von etwa 1.950 Euro rechnen, diese würden Housing inklusive Internet-Uplink und dem Stromverbrauch abdecken. Um zumindest diese Kosten zu decken, müsste man etwa das Werbegeschäft wieder ankurbeln oder versuchen, Mitgliedsbeiträge bei den Nutzern einzuheben. Auch müsste man die veraltete Software auf aktuellen Stand bringen – die Website kann etwa kein Responsive Design.